„Wir waren in Waren“ - so schön klingt das, so schön klingt diese einfache Wahrheit, wie die erste Strophe eines Kinderrhymes.  Folgendes soll aber ein Blogbeitrag werden und ich hoffe sehr, dass meine Eindrücke und Bemerkungen zum Konzert, das am 29.01.2011 in Musikkreisschule in Waren-Müritz statt gefunden hat, ein Blog-Vorbeitrag wird, dass auch die restliche 50-80 oder mehr Alten, Basse, Tenore und Soprane zum denken und erinnern anspornt.

Eine Chorfahrt, die ist lustig, eine Chorfahrt, die ist schön! Das trifft auf die diesjährige Reise nach Binz vom 26. bis 28. November 2010 auf jeden Fall zu. Für einige Mitglieder, mich eingeschlossen, war es die erste Chorfahrt. Es sollte uns ein erlebnisreiches Wochenende mit viel Musik und wenig Schlaf erwarten, aber dazu später mehr…

Eigentlich war es viel zu kalt zum Rausgehen, aber für unseren LOHRO Auftritt waren wir nun doch gewillt vor die Tür zu gehen - es ist ja nicht weit bis zum Margarethenplatz. Eine Weile stand ich alleine mit Stefan am Treffpunkt und hatte schon befürchtet, dass weniger Mitsänger/innen dazukommen als angedacht, aber so nach und nach kamen Jan, Ariane mit Tochter Efje, Sanne und Julia dazu und wir konnten uns in einem kleinen Proberaum ein wenig einsingen.

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26.11.2010 21.31 Uhr

Es ist der Chorfahrt-Freitagabend, 21.31 Uhr und ich liege im Bett...Warum?! Magen-Darm-Infekt? Bereits betrunken? Liebeskummer? Ne, nix von alledem. Der Grund ist weitaus positiver, über 70 cm groß, gute sieben Kilo schwer und liegt mit roten Schlaf-Wangen neben mir.

Chorfahrt mit Kind. Schon seit es feststand, habe ich im Hinterkopf so eine Idealvorstellung entwickelt: Chor, Rügen, Meer, sauberes und stilles Herbergszimmer (man munkelt, bei uns daheim ists etwas wuseliger), drum herum ein bunter Topf voll lieber Menschen und natürlich auch Töpfe mit fertigem Essen. Und, voala - bisher ists genauso gekommen.

Am 23.10.2010 war es für Isabell und Anja soweit: der große Bachelorabschlussball stand vor der Tür. Und wer könnte den Abend zu einem grandiosen Unterhaltungsfeuerwerk machen als unser Celebrate-Chor? Und so machten sich 14 von uns auf den Weg nach Güstrow um das Kulturhaus zu rocken. Jeder von uns wurde in einem gefühlt 8 Quadratmeter großen Hotelzimmer, das zum Stimmeölen- und Umziehenraum umfunktioniert wurde, von Martin mit einem freundlichen "NICHT AUFS BETT!" begrüßt, damit wir uns sofort wohlfühlen konnten. Nach einem gemütlichen Einsingen wurde mir höchst persönlich die äußerst ehrenvolle Aufgabe zuteil, nicht nur zu singen, sondern gleichzeitig auch zu dirigieren. Nunja, ich durfte gewisse Akzente geben, aber immerhin mussten mir alle anderen gehorchen.

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