Das Motto dieses Artikels habe ich gerade von Steffi geklaut: "Das erinnert mich an dieses Spiel, in dem man mit willkürlich gewählten Begriffen ne Geschichte erzählen muss." Dieses Mal hatte ich mir ne kleine Liste von Dingen erstellt, die ich unbedingt sagen wollte und euch dann auch noch um Mithilfe gebeten. Zum Glück ist die Liste nicht ganz so lang :D

Ich fang mal mit einer Sidenote an. Heute, am Tag des Konzerts hatte ich mir vorgenommen nicht wieder zur richtigen Zeit am falschen Ort zu sein, so wie das bei der Generalprobe der Fall gewesen ist >_<. Pünktlichst begab ich mich also zum Veranstaltungsort und setzte mich auf die Treppe zum Haupteingang, wo es wenig später hektisch werden sollte. Aber zuvor wollte Ariane die Stufen noch kurz mit ihrem Eis dekorieren. Zum Glück musste sie nicht auf den Schleckgenuß verzichten, da sie ihr Eis schnell genug wieder aufgehoben hat ("10-Sekunden-Regel"). "Isset halt ein knirschiges Eis!"

Nachdem wir am Mittwoch alle den ganzen Tag die Sonne genossen haben (einige am Strand, andere auf'm Unirasen), begaben wir uns mehr oder weniger pünktlich an den Treffpunkt zum Grillen am Stadthafen. Maddin hatte vorsorglicherweise seine Jacke mit, um die ich ihn zum Glück nur einen kurzen Moment beneiden musste. In der Mensa sagte er noch zu mir: "Hoffentlich regnet es VOR dem Grillen." Diese Worte schossen mir schlagartig durch den Kopf ,als ich aus der Straßenbahn am Kabutzenhof ausstieg. Da kam's nämlich knüppeldick von Nord-West herangezogen (das schlechte Wetter). Amboss-Wolken wohin das Auge reicht, sodass man fürchten musste, jeden Moment von einer Windhose erfasst zu werden. Doch wenn es geregnet hätte, dann durch unsere Simulation *schnibbz, schnibbz, klapp, klapp, usw. BUMM*.
Aber die Wolken zogen über uns hinweg und wir konnten die (Einweg)Grille anschmeißen.

Am 05. Juli 2009 war der Celebrate Chor dazu eingeladen, gemeinsam mit der Theologischen Fakultät der Universität Rostock einen Gospelgottesdienst in der Universitätskirche zu gestalten. (Ich wusste vorher gar nicht, dass die Universität eine eigene Kirche besitzt.) Der Gottesdienst sollte um 19 Uhr stattfinden. Zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr versammelten wir uns allmählich in der Kirche, um mit dem Einsingen und der Stellprobe zu beginnen. Beim Einsingen bekamen wir schon einen kleinen Einblick von der genialen Akustik in der Kirche, welche es uns später sehr leicht machte, auch noch einen Augenblick nachdem ein Lied gesungen wurde, die Spannung aufrecht zu erhalten.

Allmählich trudelten auch die ersten Zuschauer ein, die doch sehr zahlreich erschienen. 

Freunde der Sonne! Die fetten Zeiten sind vorbei! Was sich gestern zutrug, hab ich auch heute noch nicht ganz verdaut. Nach wie vor fällt die Konfrontation mit dem Thema nicht leicht, darum lest euch am besten einfach durch, was wir unserer lieben K2-erprobten Exil-Sängerin Susi4 schreiben mussten:

Mir als Neuling war ja lange Zeit gar nicht klar, was diese sagen- und geheimnisumwobene Parchimgruppe überhaupt sein sollte. Lange Zeit dachte ich, dass es sich dabei um Leute handelt, die da in der Nähe wohnen (damals hatte ich noch keinen Blick auf ne Landkarte geworfen und war mir der Entfernungen nicht bewusst). Dann später fand ich heraus, dass es um ein Konzert auf nem Chortreffen geht und dachte wieder, dass es irgendwelche In-Groups gäbe, in denen ich nu grade nicht war und war umso überraschter, als Martin mich frugte, ob ich mitkommen kann.

Ja und da war ich nun schon wieder sehr spät dran, (selbst mit Drahtesel...) und treffe nach kaum 50m Fahrt Martin, der noch Anja abholt und stelle das Fahrrad kurzerhand an die nächste Ampel und kann nun bequem zum Bahnhof fahren (*freu*) :D. Mit Martin und mir sind dann auch schon 2/3 der am Chortreffen teilnehmenden Tenorbesetzung da...

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