Soviel also zur Theorie. Die Praxis sah dann chortypisch etwas anders aus und war selbstverständlich mit einer Prise Chaos versehen. Nachdem Präsentation und Einspieler noch gerade rechtzeitig in der Nacht davor zu Ende gebracht wurden, fiel eine Stunde vor Beginn der Kinder-Uni auf, dass zwar der Notenständer wieder zum Chorpiano gefunden hatte, jedoch das Netzteil verschollen war. Hektisch wurden mehrere Techniker beauftragt Netzteile ranzuschaffen, doch keins wollte passen. Danke an dieser Stelle an die originellen Steckerkonstrukteure von Yamaha. Ariane fuhr mit Bleifuß durch Rostock um noch ein Piano zu beschaffen. Doch der Retter, quasi unser Held in der letzten Minute, war Andre B., welcher aus dem Hansa-Viertel sprintend mit einem Keyboard unterm Arm sich kurz vor 16:00 Uhr dem Audimax näherte. Auch Ariane schaffte es noch rechtzeitig zu Beginn der Vorlesung wieder zurück. Schnell das Headset ausgesetzt, lächeln und so tun als wenn nichts gewesen wäre. Die Kinder haben von dem Ganzen natürlich nichts mitbekommen. Die freuten sich mal so richtig mitmachen zu können. Das Gewitter war mit den vielen kleinen quirligen Menschen etwas durcheinander, aber dafür umso lustiger. Insgesamt eine schöne Veranstaltung, die vielleicht nach einer Fortsetzung im nächsten Kinder-Uni Semester verlangt.

Amelie und Christian

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