Karo (heute
dirigierend) kann noch mit dem Notenständer unter die Plane rutschen, welche sich nun auch langsam mit Wasser füllt und daher durchhängt (eine Leiter kommt später ins Spiel und wird jetzt schon liebvoll „die Chorleiter“ genannt), doch Maddin bleibt tapfer am Klavier sitzen.

Silja läuft schon mal los um Küchenrolle zu besorgen, mit der man die Tasten abwischen kann, doch ein netter Herr aus dem Publikum stellt sich mit seinem Schirm über Maddin und schützt ihn so während Bohemian Rhapsody vor dem Regen.
 

Dann zieht Maddin samt Klavier um, auf die andere Seite – unter die Plane. Und weiter geht’s im Programm (heute in der gekürzten Fassung nur eine Stunde) bis zur nächsten Pause, in der Maddin ein kleiner Zettel zugesteckt wird. Auf diesem befinden sich die Autokennzeichen der Fahrer, die den Weg für Rettungsfahrzeuge zuparken. Sie werden freundlich gebeten ihre Autos umzuparken und immerhin erlaubt der Bürgermeister sogar, dass die Busspur kostenfrei als Parkplatz verwendet werden darf.

 

Das kleine Konzert neigt sich dann auch schon dem Ende zu, durch unsere Zugaben verzögert sich der Auftritt des nächsten Künstlers um einige wenige Minuten.

Noch immer regnet es, doch ein Teil der Sänger will unbedingt noch zum Strand getreu des Mottos „Sommer ist was in deinem Kopf passiert“.

In Rostock angekommen ist es schon fast wieder heiter, den Regen haben wir wohl auf dem Darß gelassen – hoffentlich nicht bis wir dann in zwei Wochen wiederkommen...

Fazit: Tolles Konzert mit jeder Menge zu lachen und absolut der Wahnsinn, dass wirklich so viele Besucher dem Regen trotzten und den Celebrate-Klängen in Prerow lauschten.