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Freitag, 29.01.2010, 19:30 Uhr im (noch) zauberhaft verschneiten Rostock: 550 gespannte Gesichter und 1100 gespitzte Ohren in den schon lange ausverkauften Rängen. Ebenso gespannte Gesichter und unzählige sich warm schwingende Stimmbänder hinter der Bühne. Und sie alle warten nur auf eins: das Celebrate-Semesterabschlusskonzert 09/10.
Erstmalig sollte dies im Kultur verströmenden Volkstheater stattfinden, erstmalig durfte sich der Chor über ein liebevoll zusammengewürfeltes Backstage-Catering freuen und erstmalig gab es scheinbar noch viel mehr vorzubereiten als sonst...
Da waren erste Schweißausbrüche schon vorm Beginn des Konzertes kaum zu verhindern: Banner aufhängen, den Witzen der Techniker unsere hässlichen (aber sympathischen!) Teppiche entgegenrollen, Requisiten platzieren, gefühlte 3000 Sänger und Sängerinnen sortieren und bei Laune halten, Stimmen ölen, Sound checken, über offene Flammen diskutieren (ja, unsere aufwendige Pyroshow wurde zugunsten des Brandschutzes abgelehnt) und und und...
Aber Einigkeit besteht wohl über Eins: es hat sich gelohnt:
Eine bisher einmalige Masse und Vielfalt an Stimmen, zwei elegant über die Tasten tänzelnde Hände, zwei rhythmisch gestikulierende Arme, 10 Instrumente im klingelnden Wechsel, 3 talentierte Schauspieler, 2184 bunte Streifen auf 104 Krawatten, Trillionen von Lachfalten, einige Blümchen und Dankesworte – und dies alles auf einer Bühne vor einem tollen und mitgehenden Publikum.
Nicht nur der ein oder andere erfahrene Celebratesänger behauptete auf der (bisher bestbesuchtesten) Aftershowparty im Warmbad, dass es wohl – charmante Patzer hin oder her - unser bisher bestes und schönstes Konzert war. Auch langjährige Fans (die unerklärbarerweise oft Mutti oder Opa heißen ;)) sowie Celebrate-Neulinge im Publikum bestätigten uns, einen großartigen Abend mit uns verbracht zu haben. Wir sind gerührt und freuen uns.
„...Schau`n Sie bald wieder rein, denn etwas Spaß muss sein! Und heißt es Bühne frei, dann sind Sie mit dabei. Die Show muss weitergeh`n, Aufwiederseeeeeeeeeeeeeeeeeeehn!“