Das optimierte 2-Automaten-System

Liebes Chortagebuch,

heute gelernt: wer 32 Zugtickets vom Automaten braucht, braucht viel Zeit... und das optimierte 2-Automaten-System.

Heute, an einem milden Herbsttag, hatte ich mich zum romantischen Fahrkartenkauf mit Chäf verabredet. Nachdem dieser nun auch bevollmächtigt ist, auf unser Chorkonto zuzugreifen und wir seine PIN ergattert hatten, kauften wir uns beide auf Chorkosten ein hübsches Kleid und eilten zum Bahnhof, um die Tickets für unsere fröhliche Chorfahrtzugfahrt zu kaufen. 79 Zugfahrer/innen hin und zurück - macht 32 Ländertickets. Dann mal los.

Naiverweise nahmen wir an, man könne dem Automaten sagen, man möge gern 16 Tickets pro Datum haben. Geht aber nicht. Dann mal los.

Nach dem dritten Ticket kamen wir auf die gute Idee (denn wir sind ja nicht blöd, sondern nur naiv) zwei Automaten zu nutzen. Dann mal los.

Während ich mich an einem Automat konzentriert durchs Menü tippte, neugierige Fragen über Fahrräder und Reisedaten beantwortete; tätigte Maddin am zweiten den Zahlungsvorgang per ec-Karte. Platzwechsel, dann von vorn.

Wie schnellfingerig wir dabei waren, zeigte sich, als ein Herr unser System durchbrach, indem er einen unserer Automaten beschlagnahmte und in der Zeit, in der wir 9 weitere Tickets lösten, nur eins löste (dafür eins für 264 Euro - nein, da war keine Sicherheitslinie)

Wir verzeichnen für zukünftige Fahrkartenkäufe: Störungen eingerechnet, braucht man: 2 Automaten, 2 Menschen (einer mit ec-Karte) und etwa 27 Minuten.

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