Auftritt bei der langen Nacht der Wissenschaften (aus der Sicht des Zuschauers)

Am Donnerstag, den 23. April hatte der Chor Celebrate mal wieder einen Auftritt. Diesmal wurden sie eingeladen, um bei der „langen Nacht der Wissenschaften“ den Abend ein wenig einzuläuten. Der Auftritt fand im Innerstädtischen Gymnasium um 18:00 Uhr statt. Da Jana und ich uns bei den vielen Angeboten sowieso ein wenig umschauen wollten (und weil ich Celebrate auch endlich mal life sehen wollte ) machten wir beide einen Abstecher dort hin.
Ein wenig zu früh am verabredeten Treffpunkt sah ich noch das ein oder andere Chormitglied.
Etwa um 17:45 Uhr waren wir dann im Gymnasium. Uns wurde mitgeteilt, dass sich der Chor gerade einsingt und weil wir nichts Besseres zutun hatten, wollten wir uns vor die Tür stellen und lauschen. Dabei sahen wir Basti telefonierend auf dem Flur, der wohl gerade Martin W. den Weg erklärte. (Jener Martin war nämlich etwas spät dran) Basti schien überrascht zu sein und deshalb erklärten wir ihm, dass wir nur zuschauen wollen. Der ging dann wieder rein und wir horchten, welche lustige Übung denn Maddin wohl gerade mit den anderen durchgehen würde. Wir vernahmen ein leisten Schnipsen und Klatschen durch die Tür, sodass uns sofort klar war, was das für eine Übung war. Um uns die Zeit zu vertreiben klatschten und schnipsten wir einfach mal mit. (das hat Spaß gemacht)
Dann war es fast soweit und wir begaben uns in die Cafeteria (dort war der Auftritt). Nur fragten wir uns, wo sie denn wohl stehen würden, denn es war ein wenig unübersichtlich angeordnet. Als sich dann einige der beteiligten Leute auf die Treppen verteilten (denn mitten in der Cafeteria befanden sich Stufen, die ein kleines Stück nach unten führten und ein Carre bildeten), setzten wir uns einfach an den Rand. Der Nachteil: mitten in diesem Carre stand ein großer Pfeiler, der mir wohl scheinbar die Sicht versperren würde.
Dann war es endlich soweit. Celebrate wurden angekündigt und stellten sich in einem kleinen Bogen auf. Dadurch konnte ich trotz des Pfeilers in der Mitte recht gut sehen
Doch im Chor schien es Verwirrung zu geben. Dann sah ich Maddin telefonieren. Große Verwirrung auch bei mir. Dann reichte er das Handy an jemand anderen weiter, damit er seine Ansage machen konnte. Er kündigte an, dass es ein paar kleine technische Probleme gibt und dass das Klavier noch nicht da sei. So blieb ihnen nichts anderes übrig, als erstmal zu improvisieren. Mit Barbara Ann eröffneten sie (wahrscheinlich sollte dies gar nicht ins Programm, oder etwa doch?). Nach dem Lied wieder rumreichen des Telefons, immer noch kein Klavier. Das nächste Lied war „I will sing halleluja“, aber ohne Klavier? Zum Glück hatte Marian (oder wer auch immer) eine rettende Idee. Marian nahm sich einen Mülleimer (ja, einen Mülleimer), und trommelte ein wenig darauf herum. Er meinte, das würde gehen, machte neben bei noch ein paar Faxen (worauf das Publikum in Gelächter ausbrach (uns eingeschlossen)), und es konnte losgehen. Souverän meisterte Marian die Begleitung dieses Liedes, obwohl es doch so schien, als würde es ganz schön weh tun auf einem Mülleimer zu trommeln (armer Marian?!). Aber Marian biss die Zähne zusammen und spielte bis zum Ende durch. Das Lied war dann auch irgendwie geschafft.
Dann sah ich wieder jemanden mit einem Telefon. Würde das Klavier nun endlich kommen?
Es sah ganz danach aus, nur musste der Auftritt unterbrochen werden, da es noch einen Moment zu dauern schien. Und für die letzten beiden Lieder war das Klavier unbedingt von Nöten. Also wurde ein Vortrag dazwischen geschoben, der eigentlich erst nach dem Chor geplant war.
Kurz vor Ende dieses Vortrags sah Jana Carsten und ratet mal, was der dabei hatte  … Richtig!!! Er hatte das Klavier dabei. Na ja, es war kein Flügel oder so und es war elektrisch, aber für die Zwecke reichte es. Der Tag schien gerettet. Ein Hoch auf Carsten!!!
Nachdem die beiden Damen mit ihrem Vortrag fertig waren, waren Celebrate dann wieder an der Reihe. Endlich konnten die beiden letzten Lieder „Celebration“ und „Oh Happy Day“ auch gesungen werden. Jana und ich genossen die beiden Lieder und schnipsten und klatschten mit (waren wir die einzigen?). Obwohl es ein wenig drunter und drüber ging, war es doch noch ein sehr gelungener Auftritt. Habt ihr toll gemacht!!!

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