Ein kleiner Bericht über ein schönes Konzert
Ein ganzes Semester (genauer: 21 Proben, davon 16 Mittwoche, zwei Chortage und drei Chorfahrttage, was eine Probenzeit von etwa 67,52h ergibt) haben wir intensiv geprobt, musiziert, uns manchmal planlos angeguckt und ab und zu hatten wir sogar Spaß.
Am 08.02.2025 fand dann das Semesterabschlusskonzert des Wintersemesters 2024/25 statt, welches liebevoll und mit humoristischen Elementen von Rebecca, Frederick und Georg unter dem Motto „Geschichten erzählen“ moderiert wurde.
Nach dem fulminanten Eröffnungsbanger „The Greatest Show“, bei dem (meines Wissens nach) keine echten Enten zu Schaden kamen, erwartete das Publikum in der ersten Hälfte des Konzerts ein bunter Mix aus Rock/Pop, Schlager, Musical, 80er-Feel-Good sowie die ersten beiden Solo-Beiträge („Radio“ von Simon, Jonathan, Eva, Oddi und Susi und „Knocking on Heaven‘s Door“ von Doreen, Elisa und Karl).

Um von der zweiten Hälfte zu berichten, welche nach einer 20minütigen Pause begann, möchte ich gern mit einem Zitat einleiten:
„Ladidadi da, dam da di da di dajam da“ – Mit diesen tiefsinnigen Worten aus dem Stück „Kom!“ starteten wir in die letzten 50min. Es folgten unter anderem der choreographisch anspruchsvolle Song „Wenn du tanzt“, der tonal und rhythmisch anspruchsvolle Song „Ein Traum“ und das Stück „Wana Baraka“, dessen Arrangement sehr wahrscheinlich dazu geführt hat, dass der tiefe Alt nun das a absolut hören kann, da sie das ganze Stück über (fast) keinen anderen Ton singen. Gern geschehen. In dieser Hälfte hörten wir auch drei weitere Solobeiträge: „Wolf“ von Sarah, Elisa und Karl; „Something‘s gonna hold on me“ von Caro, Maja, Marlene, Christoph und Karl und „Tequila“ von Steffen Meyer und Band.
Wie auch in der Moderation berichtet wurde, gab es in diesem Semester ganz viele tolle Soloanmeldungen und es fiel der Jury äußerst schwer, nur vier davon auszuwählen (wie es normalerweise üblich ist), weshalb wir an dem Abend eigentlich hätten allen sechs angemeldeten Soli lauschen können. Doch leider hat die extreme Krankheitswelle auch Celebrate erwischt, weshalb das schöne Solo „Jenny of Oldstones“ von Honey und Caro leider ausfiel. Auch „Knocking on Heaven‘s Door“ musste kurzerhand neu besetzt werden, da Anke (Gesang und Gitarre) krankheitsbedingt leider nicht am Konzert teilnehmen konnte.
Im Anschluss an das Konzert wurde gemeinsam abgebaut, aufgeräumt und der Abend bei guter GEMA-pflichtiger Musik und dem ein oder anderen Getränk bis in den frühen Morgen in der Pumpe ausklingen gelassen.
Danke für diesen schönen Konzerttag und die vielen Glücksmomente! Es war mir ein inneres Blumenpflücken mit euch allen!!
Und um mit den weisen Worten von Steffen Meyer abzuschließen, da es mir schier unmöglich wäre, es schöner zu formulieren:
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Tequila.