Mit Laura auf Chorfahrt nach Malchow

Es ist Freitag, der 19.5.2017, 16:30 Uhr und die Sonne gibt alles. Eine große Anzahl gut gelaunter Menschen steht am Rostocker Hauptbahnhof und wartet darauf, dass sie endlich losgeht - die alljährliche Sommerchorfahrt. Dieses Jahr geht es nach Malchow. Nach einer nicht allzu langen Busfahrt ist der Zielort erreicht und es gibt gleich etwas Leckeres zum Abendessen. Nachdem alle satt und einführende Worte losgeworden sind, beginnt auch schon das erste Einsingen und das erste Lied wird geprobt. Das hat "Ding Dong" unglaublich viel Spaß gemacht. Danach gibt es noch eine private Vorführung der LKW-Truppe, die sehr schön ist und bei allen gut ankommt. Im Laufe des Abends werden Teams für den bevorstehenden Spieleabend am Samstag gebildet. Bis spät in die Nacht kann man dann noch die Klänge verschiedenster Chorlieder hören und alle haben großen Spaß beim Singen und Tanzen.

Celebrate feiert Europa

Flashmob im KTC, Foto: Hartmut SchmiedAlljährlich wird am 09. Mai der Frieden und die Einheit in der europäischen Union gefeiert, oder um es auch kurz zu sagen: Wir feiern den Europatag! Auch für uns als Chor bot sich hier die Möglichkeit, einen kleinen Beitrag zu dieser Feierstunde leisten zu können. Denn Dank der Einladung des Europaparlaments-Abgeordneten Arne Gericke konnten wir zusammen die Europahymne „Ode an die Freude“ in Form eines Flashmobs anstimmen.

So trafen wir vergangenen Dienstag ab 16.45 Uhr nach und nach am Ort des Geschehens, dem Kröpeliner Tor Center, ein, um uns unauffällig verteilen zu können. Denn natürlich wusste außer uns keiner, was in wenigen Minuten dort stattfinden wird!

Wir warteten gespannt, bis der Moment gekommen war. Dann, von einer Sekunde auf die andere, erklangen aus allen Ecken viele Stimmen, die zu der riesigen Kuppel hinaufhallten. Wir stimmten die Hymne erst auf Englisch an und sangen daraufhin auf Deutsch weit.

Die große Überraschung der Zuschauer über den plötzlich einsetzenden Gesang wandelte sich schnell in Freude über diese mehrstimmige Ode und der Eine oder Andere ließ sich zu einem Mitsummen oder auch Mitsingen hinreißen. Viel zu schnell war das Lied auch schon wieder vorbei, sodass die Meisten noch summend nach Hause gingen.

Nach diesem gelungenen Flashmob können wir nun nur noch sagen: Es war uns eine Ode an die Freude.

Fulminanter Abschluss eines grandiosen Semesters

Nun ist unser Winterkonzert 2017 Geschichte – und es wird in die Chor-Geschichte eingehen! Mit sage und schreibe 75 Sängerinnen und Sängern standen wir auf der Bühne in der Stadthalle vor ausverkaufter Hütte – oder genauer gesagt vor 1.216 Ohren und ebenso vielen Augen.

Schon die Vorbereitungen auf das Konzert waren grandios. Ob es die gut durchstrukturierten Proben, die beiden Chortage oder die Chorfahrt waren, die Planungstreffen, Käthe-Abende oder sonstige individuelle Vorbereitungen – immer waren alle mit Spaß bei der Sache.

Unser Konzert eröffneten wir – traditionell einlaufend – mit „Lift your head up high“, was dank des Fläschmopps (und diesmal war es ein echter!) im KTC sehr sicher saß und das Publikum gleich mitgerissen hat. Ich hatte die Ehre und das Vergnügen, das Konzert zusammen mit Frebecca zu moderieren, und muss sagen, dass die Zeit dadurch wie im Flug verging. Wir schickten das Publikum durch ein Wechelbad der Gefühle. Der Anteil der ruhigeren Lieder war dieses Semester

Weihnachtskonzert der drei Rostocker Chöre 2016

"Spätestens, wenn man morgens mit mehreren Liedern im Kopf aufwacht, ist es offensichtlich, dass dieser Chor schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen und damit alles richtig gemacht hat."

Am Samstag, den 10. Dezember 2016 fand wieder das alljährliche Drei-Chöre-Konzert in der Kirche der Heiligen-Geist-Gemeinde in der KTV statt. Neben uns traten „Sing-Man-Tau“ („25 nette Damen aus Warnemünde“) und die Herren von „Luv un Lee“ auf und stellten mit ihren typischen Küsten- und Seefahrtsliedern einen angenehmen Kontrast zu unseren Beiträgen dar.

Dennoch (aus der Sicht eines Chormitglieds) waren unsere Anteile am Konzert die absoluten Höhepunkte des Abends. Egal ob beim singenden Einlaufen zu „Lift your head up high“, einem gefühlvollen „Freiheit“ oder „Irish blessing“ nach höchst emotionalen Reden Maddins, einem „The way to your heart“ mit dem Tenor in der ersten Reihe (wie sich das gehört :D), dem bei Hörern und Sängern sehr beliebten

Chorfahrt Binz Wintersemester 2016/17

Am Wochenende war es wieder so weit, Passanten durften sich über eine große und verrückte Truppe gewundert haben, die gleich zwei Züge Richtung Rügen in Beschlag genommen hat. Die Vorfreude war auf jeden Fall zu spüren und hat mich als Chorfahrt-Neuling sofort angesteckt. Nachdem wir in Binz angekommen waren, stand uns erstmal ein kleiner Fußmarsch bevor - allerdings wurden wir durch das Abendessen belohnt, was sich wirklich sehen lassen konnte.

Nach der Stärkung machten wir uns dann an die Arbeit. Insgesamt waren fünf Proben vorgesehen: eine am Freitag, drei am Samstag und eine letzte am Sonntag. Bevor es losging, wurde jedoch erstmal Organisatorisches besprochen (zum Beispiel wer den Chorblog schreibt ... wobei ich das große Los gezogen habe wink). Außerdem wurde für das traditionelle Mörderspiel bestimmt, wer über das Wochende Dorfbewohner und wer Mörder ist. Die vier Mörder mussten über das Wochenende versuchen, die anderen unbemerkt durch Umarmen zu töten. Allerdings werden regelmäßig mutmaßliche Mörder angeklagt und gehängt. Die Gruppe, die am Ende des Wochenendes übrig bleibt, gewinnt das Spiel. Ich habe leider nicht einmal den ersten Morgen überlebt.

Chorfahrt Sommer Semester 2016

Am 03. Juni ging es dieses Jahr für uns auf Chorfahrt nach Burg Stargard. Ich reiste zusammen mit der Gruppe an, die den späten Zug um 18:30 Uhr nahm. In der Jugendherberge angekommen, wurden wir mit geschmierten Broten empfangen und bekamen unsere Zimmer und Zimmergenossen zugeteilt, womit ich super glücklich war! Dann begann auch schon die erste Probe. Es wurde „Battlefield“ eingeübt, die vier Mörder ausgelost, sowie der zukünftige Autor des Beitrags zur Chorfahrt für den Chorblog ausgewählt. (juhu!) Außerdem bekamen wir alle Zettelchen mit verschiedenen Textstellen verschiedener Lieder dieses Semesters, nach denen wir uns dann zusammensuchten. Diese Kleingruppen sollten das Schicksal des nächsten Tages besiegeln. Wir spielten einige Spiele im Klein- und Großgruppenverband, die uns für den Abend im wahrsten Sinne des Wortes „warm“ machten, da wir gegen Abend die Fenster nur öffnen durften, wenn gerade nicht gesungen wurde, was sich doch als gar nicht mal so häufig herausstellte. Die angestimmten Lieder stammten aus allen möglichen Semestern und da ich zwar Chorfahrt-Ersti, nicht aber Chor-Ersti war, war mir der Großteil bekannt und es war einfach schön, diese noch einmal in Erinnerung zu rufen. Im Laufe des Abends lichtete sich die Gruppe recht schnell und zu später Stunde blieben nur noch sieben Menschen übrig. An dieser Stelle soll ich Stefans und Martins große, große Verwunderung darüber erwähnen, aus welcher heraus sich Verschwörungstheorien entwickelten, um den Rest des Chores wieder erwachen zu lassen. Irgendwann zwischen dem ganzen wurde ich übrigens auch ermordet von Tine, die aber gleich am nächsten Tag selbst sterben musste.

Traditionelles Weihnachtsmarktsingen 2015

Auch in diesem Jahr nahmen wir als Chor am traditionellen Weihnachtssingen auf dem Weihnachtsmarkt teil. Einige der Sängerinnen und Sänger versammelten sich bereits am Donnerstag, den 18. Dezember, in der eiskalten Marienkirche zur gemeinsamen Probe mit anderen Chören. Und ja, kaum zu glauben aber wahr, in der Kirche war es viel kälter als draußen.Und so war ich nach dem Singen, immer noch die Lieder vor mich her summend, sehr froh auf dem Weihnachtsmarkt einen wärmenden Glühwein trinken zu können.

Am Sonntag, den 20. Dezember, trafen wir uns dann alle am Kröpeliner-Tor. Ich verteilte die Kerzen plus Kerzenhalter und jemand hatte, zum Glück, auch das zündende Licht bei. So stellten wir uns dann mit allen anderen Sängerinnen und Sängern zwischen dem Motel One und dem Kröpeliner-Tor auf. Wir gaben an alle singbegeisterten Zuhörer und Zuhörerinnen die Liedtexte aus. Somit konnten alle Chöre von den Weihnachtsmarktbesuchern begleitet werden. Die Besucher und Besucherinnen waren meist sogar textsicherer als wir. Dazu möchte ich aber erwähnen, dass „ Es ist ein Ros entsprungen“ oder „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ nicht zu unserem normalen Repertoire gehört. Jedoch fand ich es sehr schön mit allen zusammen die besinnliche, friedliche und schöne Weihnachtszeit einzusingen.

Nach einer halben Stunde gemeinsamen Gesangs verteilten sich die Massen wieder und jeder ging seines Wegs. Wir blieben jedoch an Ort und Stelle stehen, wie ein Fels in der Brandung. Bevor jeder von uns aufbrach, stimmten wir noch ein paar Lieder an. Viele Besucher blieben verzückt um uns herum stehen und lauschten andächtig. So löste sich dann auch nach und nach unsere Gruppe auf. Für mich war dies ein schöner Abschluss des Rostocker Weihnachtsmarkts und des Chorjahres 2015, da ich am Montag in die Heimat gefahren bin.

Chorfahrt WS 15/16

Vom 27. bis zum 29.11. waren wir im wunderschönen Binz auf Chorfahrt. Ich könnte jetzt einen genauen Ablauf unseres Wochenendes dort schreiben, aber ich hab mir sagen lassen, dass es viel mehr um die Eindrücke geht, die ich an diesem Wochenende gesammelt habe. Ein paar Eckdaten sollt ihr aber trotzdem bekommen.

Kleinauftritt im Radisson Blu am 07.11.15

Nach ganzen vier Wochen war es schon soweit: Unser erster Auftritt im Celebrate – Rock Pop Gospel Chor e.V. stand vor der Tür. Sieben, für uns neue und für die alten Hasen wohl bekannte Lieder, hatten wir einzustudieren.

Voller Vorfreude und sichtlich nervös standen wir komplett in Schwarz gekleidet vor diesem beeindruckenden Vier-Sterne-Hotel, welches wir sonst nur von außen betrachten durften. Gegen 17 Uhr sammelten sich alle Teilnehmer in einem Tagungsraum neben dem festlich hergerichteten Ostseesaal des Hotels, in dem schon die Technik aufgebaut worden ist. Hier hatte man uns schon Gläser und Wasser bereitgestellt. Wie in einem Tagungsraum vermutlich üblich, lagen des Weiteren Papier und Stifte sowie Bonbons mit Aufschrift des Hotels bereit. Etwas befremdlich war der Teppich, der sich durch diese Etage zog, da er aufgrund seiner farbenfrohen Bandornamente so gar nicht zum Rest des stilvoll und modern hergerichteten Hotels passen wollte.

„Eine Seefahrt, die ist lustig...“-Celebrate goes International

Samstag, 8. August 2015, 6.30 Uhr MEZ:

Der schrille Weckton meines Handys reißt mich aus dem Tiefschlaf... “Nur noch ein paar Minuten“, denke ich und drücke auf Snooze...gerade war ich wieder in meinem Traum angekommen, da ertönt erneut der Wecker... “Ach, einmal geht’s noch“ ...Snooze...wieder der Wecker...Snoo...HALT! Nun musste ich aber wirklich aufstehen. Mittlerweile war es 6.45 Uhr und schon in einer Stunde waren wir am Südausgang des Hauptbahnhofes verabredet, von wo aus wir zu unserem ersten internationalen Konzert aufbrechen wollten.

Der Blick aus dem Fenster prophezeite nichts Gutes. Regen. Heute? Nein. Voller Optimismus entschied ich mich gegen meine Regenjacke, stattdessen für meine Sonnenbrille...Hoffentlich war das die richtige Entscheidung…

Am Hauptbahnhof angekommen, traf ich auch schon auf die ersten Chormenschen, die auch nicht viel ausgeschlafener wirkten. Noch nicht ganz wach, aber voller Enthusiasmus stiegen wir in dem Bus, der uns zum Seehafen brachte. Von dort aus sollte es dann mit der Fähre weiter nach Dänemark, genauer gesagt, nach Gedser gehen.

Am Seehafen kontrollierte Torben die Anwesenheit. Alle da? ….Nein, eine fehlte- Anja. Wir sahen sie wie wild mit dem Auto über den Parkplatz des Seehafens düsen, was war denn da los…?

Der Nachrausch von Waren

Lieber Chor,
obwohl, glaube ich, sich schon jemand für den Chorblog gemeldet hat, MUSS ich auch etwas schreiben, da ich nämlich noch im Nachrausch von Waren bin und es unbedingt mitteilen möchte. Am Sonnabend, dem 25. Juli, ging es mit dem Zug nach Waren. Dort angekommen, entschied sich Maddin, nicht wie beim Auftritt zum Stadtjubiläum nach links zu gehen, sondern die kleine Stadtführung rechter Hand zu beginnen. Bei Sonnenschein, sehr angenehmen Temperaturen, ganz anders als  gedacht, und bei einer steifen Brise zogen wir los. Nach einem kurzen Marsch schlug uns schon der typische, für mich sehr vertraut und angenehm, Wassergeruch entgegen, ohne dass wir die Müritz erblickten. Aber dann lag sie in ihrer ganzen Schönheit vor uns und mit ihr auch die Standpromenade von Waren, die gut besucht war. Den süßen Verlockungen eines italienischen Eiscafes konnten wir nicht widerstehen, obwohl die Verkäuferin dort nicht in der Lage war, uns ein freundliches Lächeln oder einen sonnigen Blick zu senden. Egal, wir verputzten unser Eis nahe dem Wasser und verfielen sogleich in eine Urlaubsstimmung: " Herz, was willst du mehr!!?? "

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