Eröffnung der ASTA-Kulturwoche - Mein erstes Solo

 

altAm 22. April 2010 war es mal wieder soweit. Celebrate sollte - nach dem riesigen Erfolg im Januar - wieder ein Konzert geben. Diesmal fand es im Moya, zur Eröffnung der ASTA-Kulturwoche, statt. Nachdem das Konzert im Januar restlos ausverkauft war, waren wir zunächst etwas enttäuscht, dass über den Vorverkauf gerade mal 30 Karten verkauft wurden. Doch optimistisch wie wir waren versammelten wir uns gegen 17:00 Uhr im Moya um Soundcheck und Stellprobe durchzuführen.

Mit etwas zittrigen Knien und feuchten Händen kam ich zum verabredeten Treffpunkt, sollte doch dieses Konzert etwas Besonderes für mich persönlich werden. Zum ersten Mal durfte ich mein eigenes Solo singen und dem entsprechend war ich natürlich sehr aufgeregt. Ich weiß nicht wovor ich mehr Angst hatte, vor dem Soundcheck oder dem eigentlichen Auftritt. Aber nachdem der Soundcheck relativ entspannt verlief, machte ich mir dann auch keine allzu großen Sorgen mehr.alt

Als dann alle Vorbereitungen getroffen waren und langsam der Einlass der Gäste begann, kam hinter der Bühne leichte Hektik auf. Denn aufgrund des Zeitmangels haben wir es nicht mehr geschafft, die Aufstellung richtig auszuprobieren. Also mussten wir das hinter der Bühne machen. Da dort aber nicht so besonders viel Platz war, war dies viel schwieriger als zuvor angenommen. Aber auch das schafften wir gemeinsam, so dass schließlich jeder seinen Platz hatte und auch wusste wo er nachher zu stehen hat.

altNachdem wir jetzt noch circa 5 Minuten für unser Ritual übrig hatten, und dieses natürlich auch durchführten, war es auch schon soweit. Unsere beiden Moderatoren, diesmal Amelie und Martin, begaben sich auf die Bühne und kündigten uns an. Mit Schwung und viel Elan begannen wir das Konzert und bald konnten wir auch sehen, dass doch noch ein paar mehr Leute da waren, als wir dachten. (Das Beste daran war aber, dass fast alle Leute die da waren, nicht mit einem Chormitglied verwandt waren.) Zunächst noch etwas starr, taute das Publikum bald auf und lies sich von unserer guten Laune anstecken. Es war ja auch für jeden Geschmack etwas dabei. Sogar unser kleines Sorgenkind „The Way to your Heart“ verlief mehr oder weniger unfallfrei.

altWas zu Konzerten von Celebrate immer dazu gehört sind Soli von einigen Chormitgliedern. Den Vogel schoss diesmal Marian ab, der uns wieder einmal mit seinen Entertainerkünsten begeisterte. (Vielleicht beim nächsten Mal etwas weniger quasseln alt). Aber auch die anderen Soli waren toll. Zum Träumen schön sangen Lena und Daniel „Fallig slowly“ (es gefiel mir viel besser als das Original). Dann sangen noch Jan „Ich bin was ich bin“ und Isabel „You don’t know“.  Und dann waren da ja auch noch Jana und ich. Etwa in der Mitte der zweiten Hälfte waren wir an der Reihe und versuchten die Leute mit dem Titel „The Rose“ zu begeistern. Als ich zum Mikrophon ging, war ich noch etwas nervös. Doch das legte sich schnell und ich begann es richtig zu genießen, da vorne zu stehen. Schade, dass der Auftritt so schnell zu Ende war. Ich denke dafür, dass es mein erstes Solo war, kann ich sehr mit mir zufrieden sein und für mich persönlich war es eine sehr schöne Erfahrung, die mir im Leben vielleicht noch weiterhelfen wird.

 

 

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