tja ... wo gehobelt wird, fallen Späne ... auch so ein Chortag produziert einiges an Spänen, die sich hinterher sicher entsorgt fühlen wollen...
So hat sich doch offenbar einer unserer Sänger (und ich war es nicht, auch wenn es Leute gibt, die meinen, mich eindeutig erkannt zu haben) auf der verzweifelten Suche nach einem Spanentsorgungsbehälter zum Schutze unserer Umwelt und Mitmenschen in Ermangelung einer sichtbaren und in naher Zukunft erreichbaren Alternative in die Mülltonne eines Mietshauses entleert (ja, es geht hier immernoch um Späne!) und danach aus dem Spanstaub gemacht.
Nun wurde der letzte Stoß der Truppe, leichtsinnigerweise aus Nichtkenntnis der nahenden Gefahr vorm Eingang des Freizeitzentrums festgeschwiegen, vehement von einem Anwohner belehrt, welch Ungeheuerlichkeit ein solches (in dem Moment von anwesenden Personen nicht bekanntes) Verhalten darstelle. Nun, im Triebe nach Erkenntnis führte das Verfolgen des genannten und ansonsten nicht auf Fragen antwortenden Anwohners über die Straße (ist das etwa auch strafbar?) dann letzten Endes doch zu einer näheren Erläuterung durch diesen mit Demonstration einer zu drei Vierteln überfüllten Mülltonne (und dann nicht mal nach Hausmüll und Gelben Sack getrennt, wir sagen "PFUI!"), woraufhin wir die von ihm als unsere definierten Späne aus der Tonne entnahmen und in eine Kuchentransporttüte überführten (wenn auch von ihm ignoriert), sie letzten Endes dann in die eigenen Tonnen entleerten.
Wir entschuldigen uns hiermit in aller Form bei allen Hausbewohnern, denen durch die 15-minütige Persistenz unserer Späne in ihrer Tonne Unannehmlichkeiten entstanden und warten auf den versprochenen Brief vom Ordnungsamt.
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